Wissensbasis zur Lichtplanung
Es gibt viele in Doppelverglasungen integrierte Systeme, darunter auch einige Neuentwicklungen. Dieses Prinzip reduziert die Unterhaltskosten, der gering zur Verfügung stehende Platz stellt aber eine technische Herausforderung dar. Aus diesem Grund steht auch eine grosse Variationsbreite an Systemen zuf Verfügung.
Metallprofile in der Doppelverglasung gelten inzwischen als Standardprodukte. Dieses symmetrische Profil hat den Vorteil, dass es einen grossen Anteil des einfallenden Lichtes nach innen umlenkt.
Asymmetrische Profile können einen Teil des einfallenden Lichtes wieder nach aussen zurückspiegeln, meistens die steilen Winkel. Dadurch lässt sich der Hitzeeintrag im Sommer reduzieren, während im Winter mehr Licht in den Raum eingelassen wird.
Eine relativ neue, und sehr effektive Technik, um sowohl direktes wie diffuses Tageslicht umzulenken. Die inneren Leuchtdichten müssen dabei zur Blendungsbegrenzung sorgfältig kontrolliert werden.
Inzwischen eine sehr traditionelle Methode des Sonnenschutzes. Für eine maximale Wirkung muss sich die Ausrichtung der Elemente so nah wie möglich an der mittleren Sonnenbahn orientieren.
Einige dieser Systeme werden mit dem Laser geschnitten ("laser cut"), andere werden mit speziellen Methoden Extrudiert. Die schlitze sind manchmal leicht gekrümmt, um die optische Wirkung der prismatischen Farbtrennung zu reduzieren. Der relativ gute Durchblick wird mit einem grossen Anteil an direkt durchgelassener Sonnenstrahlung erkauft.
